Genussvoll nachdenken
Die Idee hinter #OISMEHRWERT
Unsere Grundmotivation ist es, mit #OISMEHRWERT die Themen Abfallvermeidung und bewusster Konsum positiv zu besetzen. Mit Müll sind wir täglich persönlich konfrontiert, er ist im Gegensatz zu CO2-Emissionen sichtbar und meist relativ einfach zu vermeiden. Das Siedlungsabfallaufkommen pro Kopf in Bayern steigt seit 12 Jahren kontinuierlich an. Die Menge an anfallendem Verpackungsmüll ist so hoch wie nie. Durch verändertes Konsumverhalten steigen die Zahlen an Einwegverpackungen stetig an, unter anderem für Fertigpizza, Coffee-To-Go-Becher oder Pakete von Lieferdiensten.
Symbol der Wegwerfgesellschaft
Die Herstellung der – vor allem oft unnötig eingesetzten - Verpackungen geht mit einem hohen Ressourcen-, Wasser-, Papier- und Energieverbrauch und damit mit einer hohen Klimabelastung einher. Hinzu kommt die kurze Lebensdauer der Einwegverpackungen. Eine Plastiktüte hat eine geschätzte Nutzungsdauer von ca. 25 Minuten, ein Einweg-Getränkebecher wird im Schnitt nur 15 Minuten genutzt. Der Einweg-Getränkebecher, dessen Menge sich seit der Jahrtausendwende verdreifacht hat, steht wie kein anderes Produkt für unsere moderne Wegwerfgesellschaft.
Weg mit dem Einwegbecher!
Im Zusammenhang mit der Thematik der Coffee-To-Go-Becher und dem damit verbundenen Abfallaufkommen sind bereits viele Initiativen und Aktionen entstanden, um auf die Thematik aufmerksam zu machen, darunter die Kampagne „München hat’s satt“ des AWM München, die Aktion „Coffee-To-Go-Again“ von Julia Post oder die Aktion „Becherheld“ der Deutschen Umwelthilfe. Wir wollen den Gedanken dieser Kampagnen aufgreifen, ihren Aufwind nutzen und die Brücke vom Thema Müllvermeidung hin zu einer grundsätzlichen Sensibilisierung für mehr Klimaschutz schlagen.
Sensibilisierung für den bewussten Konsum
Vermeidung von unnötigen (Einweg-)Verpackungen ist ein Ansatz, unseren hohen Ressourcen- und Energieverbrauch zu reduzieren. Ziel ist es, die städtischen Müllmengen langfristig zu reduzieren. Doch es geht nicht nur um die Herstellung von (unnötigen) Verpackungen. Die Produktion von sämtlichen von uns konsumierten Gütern - egal ob Verpackung, Kleidungsstück oder Lebensmittel - ist sehr energieintensiv. Es werden Ressourcen verbraucht; Abgase, Abwasser und Abfälle fallen an. Je weiter ein Produkt gereist ist, je internationaler es zusammengesetzt ist, desto mehr CO2-Emissionen wurden in der Regel für dessen Transport freigesetzt. Jeder Wegwerfartikel, jedes eigentlich überflüssige, kurzlebige und nicht genutzte Produkt, schädigt somit das Klima in dreifacher Hinsicht: bei der Produktion, beim Transport und bei der Entsorgung. Von den lokalen Produktionsbedingungen vor Ort ganz zu schweigen.
Darüber ins Gespräch zu kommen, darüber nachzudenken und von der konkreten Problematik mit dem Einwegbecher langfristig den großen Blick über den Tellerrand zu wagen und unser Handeln Stück für Stück umzukrempeln – das ist das erklärte Ziel der Kampagne.
Wer steckt hinter der Kampagne #OISMEHRWERT?
Mit der Gründung des Energie- und Klimaschutzbeirats Oberbayern und im Rahmen des Erfahrungsaustauschs der Energie- und Klimaschutzbeauftragten bei der Regierung von Oberbayern entstand die Idee, eine gemeinsame Aktion der Klimaschutz- und Energiebeauftragten in Oberbayern zu entwickeln. Ziel der Aktion ist es, mehr Bewusstsein für die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen. Es geht darum, unseren aktuellen Lebensstil und dessen Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlagen gemeinsam zu reflektieren und ein Umdenken anzustoßen - dies jedoch ohne erhobenen Zeigefinger und in entspannter Atmosphäre.
Unsere Grundmotivation ist es, mit #OISMEHRWERT die Themen Abfallvermeidung und bewusster Konsum positiv zu besetzen. Mit Müll sind wir täglich persönlich konfrontiert, er ist im Gegensatz zu CO2-Emissionen sichtbar und meist relativ einfach zu vermeiden. Das Siedlungsabfallaufkommen pro Kopf in Bayern steigt seit 12 Jahren kontinuierlich an. Die Menge an anfallendem Verpackungsmüll ist so hoch wie nie. Durch verändertes Konsumverhalten steigen die Zahlen an Einwegverpackungen stetig an, unter anderem für Fertigpizza, Coffee-To-Go-Becher oder Pakete von Lieferdiensten.
Symbol der Wegwerfgesellschaft
Die Herstellung der – vor allem oft unnötig eingesetzten - Verpackungen geht mit einem hohen Ressourcen-, Wasser-, Papier- und Energieverbrauch und damit mit einer hohen Klimabelastung einher. Hinzu kommt die kurze Lebensdauer der Einwegverpackungen. Eine Plastiktüte hat eine geschätzte Nutzungsdauer von ca. 25 Minuten, ein Einweg-Getränkebecher wird im Schnitt nur 15 Minuten genutzt. Der Einweg-Getränkebecher, dessen Menge sich seit der Jahrtausendwende verdreifacht hat, steht wie kein anderes Produkt für unsere moderne Wegwerfgesellschaft.
Weg mit dem Einwegbecher!
Im Zusammenhang mit der Thematik der Coffee-To-Go-Becher und dem damit verbundenen Abfallaufkommen sind bereits viele Initiativen und Aktionen entstanden, um auf die Thematik aufmerksam zu machen, darunter die Kampagne „München hat’s satt“ des AWM München, die Aktion „Coffee-To-Go-Again“ von Julia Post oder die Aktion „Becherheld“ der Deutschen Umwelthilfe. Wir wollen den Gedanken dieser Kampagnen aufgreifen, ihren Aufwind nutzen und die Brücke vom Thema Müllvermeidung hin zu einer grundsätzlichen Sensibilisierung für mehr Klimaschutz schlagen.
Sensibilisierung für den bewussten Konsum
Vermeidung von unnötigen (Einweg-)Verpackungen ist ein Ansatz, unseren hohen Ressourcen- und Energieverbrauch zu reduzieren. Ziel ist es, die städtischen Müllmengen langfristig zu reduzieren. Doch es geht nicht nur um die Herstellung von (unnötigen) Verpackungen. Die Produktion von sämtlichen von uns konsumierten Gütern - egal ob Verpackung, Kleidungsstück oder Lebensmittel - ist sehr energieintensiv. Es werden Ressourcen verbraucht; Abgase, Abwasser und Abfälle fallen an. Je weiter ein Produkt gereist ist, je internationaler es zusammengesetzt ist, desto mehr CO2-Emissionen wurden in der Regel für dessen Transport freigesetzt. Jeder Wegwerfartikel, jedes eigentlich überflüssige, kurzlebige und nicht genutzte Produkt, schädigt somit das Klima in dreifacher Hinsicht: bei der Produktion, beim Transport und bei der Entsorgung. Von den lokalen Produktionsbedingungen vor Ort ganz zu schweigen.
Darüber ins Gespräch zu kommen, darüber nachzudenken und von der konkreten Problematik mit dem Einwegbecher langfristig den großen Blick über den Tellerrand zu wagen und unser Handeln Stück für Stück umzukrempeln – das ist das erklärte Ziel der Kampagne.
Wer steckt hinter der Kampagne #OISMEHRWERT?
Mit der Gründung des Energie- und Klimaschutzbeirats Oberbayern und im Rahmen des Erfahrungsaustauschs der Energie- und Klimaschutzbeauftragten bei der Regierung von Oberbayern entstand die Idee, eine gemeinsame Aktion der Klimaschutz- und Energiebeauftragten in Oberbayern zu entwickeln. Ziel der Aktion ist es, mehr Bewusstsein für die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen. Es geht darum, unseren aktuellen Lebensstil und dessen Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlagen gemeinsam zu reflektieren und ein Umdenken anzustoßen - dies jedoch ohne erhobenen Zeigefinger und in entspannter Atmosphäre.